Für Offroader
Gutes Licht für schwere Wege
Welches Licht ist das richtige für Offroader? Für Leute, deren kein Gelände zu schwer ist und die auch das übelste Schlammloch nicht verschmähen und sich den steilsten Hügel hinauf winchen? Auf jeden Fall kein extrem weit und extrem hell strahlendes Licht.Im Gelände gehört das Licht nach oben, auf das Dach. Im Gegensatz zum Einsatz auf Pisten, die auch schnell gefahren werden (müssen). Denkt nur an die Wellblechpisten, sei es auf islan oder in Afrika. Bei schnellen Pisten gehört das Licht unterhalb der Windschutzscheibe, auf Höhe der normalen Fahrzeugbeleuchtung.
Der LED-Scheinwerfer oder die Lightbar sollten für die Geländefahrt ein Kombi-Licht bieten und nicht nur auf Recihweite getrimmt sein. Das Kombilicht sorgt auch für die seitliche Ausleuchtung vor dem Fahrzeug und im Wald und schwerem Gelände braucht ihr keine Reichtweite. Im Wald kommt es sonst auch zur Eigenblendung, ist das Licht zu hell gewählt.
Damit ist ein Kombi-Fernscheinwerfer oder besser noch, ein Arbeitsscheinwerfer die richtige Wahl. Der Arbeitsscheinwerfer ist darauf ausgelegt, eine breite Fläche gut auszuleuchten. Der natürliche Platz für Licht im Gelände ist der Dachgepäckträger. Er sorgt für ausreichend Höhe, so dass sich die Breite des Lichts auch entfalten kann.
Kleinere seitliche Arbeitscheinwerfer sorgen dafür, dass ihr auch neben Eurem Fahrzeug alles im Blick habt und, nicht zu vergessen, dass Ihr Euch sicher um das Fahrzeug bewegen könnt. Es nützt nichts, nur nach vorne das beste Licht zu haben, aber neben und hinter dam Fahrzeug nicht einma sehen zu können, wohin man tritt.